stefanglase.de

Agile Cologne 2014

Datum:
Kategorie: Softwareentwicklung
Schlagworte: Agile, Conference, Köln
Kommentare: Kommentare

An diesem Freitag den 13. luden die Organisatoren der Agile Cologne 2014 abergläubische und nicht-abergläubische Agilisten in die Räume des Startplatz Köln ein. Bereits um kurz nach 9 Uhr bei leckeren Brötchen und Kaffeespezialitäten zubereitet vom Barista fand ein reger Austausch unter den Teilnehmern statt und ich konnte schon diverse interessante Menschen kennenlernen.

Nach einer flotten Begrüßung durch das Organisationskommitee und kurzer Erläuterung des Prinzips Open Space wurde zur Themenfindung für die einzelnen Sessions aufgerufen. Und so fand ich mich wenig später mit meinem Thema Tools und Praktiken für verteilte Teams in einer Warteschlange wieder, die sich diszipliniert, wie man es sich auch für den Straßenverkehr wünschen würde, im Reißverschlussverfahren der Agenda näherte.

Die Sessions

Aus der Vielzahl der interessanten Themen kristallisierte sich dann recht schnell mein persönlicher Sessionplan heraus. Los ging’s erst einmal um 11 Uhr mit dem Thema Viele Teams und ein Produkt, wo wir eine Vielzahl von Themen angefangen beim Forecasting über teamübergreifende Abstimmungen bis hin zur Organisation der Product Owner gesprochen haben.

Um 12 Uhr wechselte ich in den Nachbarraum und hörte mir erst einmal die Einführung zum Thema Cross-functional Team vs. Member -> Community of Practices an bevor auch hier ganz schnell heiß diskutiert und Erfahrungen sowie Ideen ausgetauscht wurden. Für mich die wichtigsten Mitbringsel waren die folgenden Punkte: Community of Practices sind der beste Klebstoff für mehrere agile Teams und für den teamübergreifenden Austausch sowie die Zusammenarbeit. Sie können entweder exklusiv aus Teammitgliedern der Scrum-Teams bestehen oder auch offen sein für Mitarbeiter, die nicht in den Scrum-Teams mitarbeiten.

Ab 13 Uhr konnte ich dann mein eigenes Thema Tools und Praktiken für verteilte Teams einleiten. Mit anfangs 5 und später ca. 15 Teilnehmern haben wir uns gegenseitig verschiedenste Tools und Praktiken vorgestellt, mit denen unserer Ansicht nach eine Zusammenarbeit zwischen örtlich verteilten Teammitgliedern gefördert werden kann. Um nur ein paar der vielen Tools zu nennen, die hier zur Sprache kamen: Padlet, JIRA, Kunagi, GitHub, Mumble, WebEx, Google Hangout, IdeaBoardz, Trello, Teamviewer, Confluence, Teamspeak…

Nach drei spannenden und intensiven Sessions melde sich dann der erste Hunger. Diesen konnte ich in der Lounge am mittlerweile aufgebauten und sehr reichlichen Mittagsmenü stillen, während ich mich plötzlich inmitten eines Austausches zur Rolle des Product Owners wiederfand.

Um 15 Uhr lockte mich dann nach meiner bereits extrem positiven Erfahrung mit Lego als unterstützendes Werkzeug um beispielsweise Scrum nicht nur zu erklären sondern auch erlebbar zu machen die Session My Lego Evolution von der noch immer stattfindenden Diskussion über Impact Mapping und andere Praktiken für den Product Owner weg. Mit Hilfe von Lego waren wir zuerst dazu aufgefordert innerhalb kurzer Zeit eine stabile Brücke zu entwerfen, unter der die Hand unseres linken Nachbarns hindurch passte. Nach dieser Aufwärmrunde ging es um tiefsinnigere Themen, wie die eigene Situation mit Hilfe von Lego zu beschreiben und später der Gruppe vorzustellen.

Als letzte Session besuchte ich um 16 Uhr das Thema Change im Konzern wo es um die typischen Hürden und Probleme in größeren Organisationen in Bezug auf Veränderung ging. Besonders interessant waren hier für mich die Ideen und Erfahrungen aus dem Publikum zum Vorantreiben von Veränderungsprozessen.

Mein Fazit

Dass die Zeit zumindest für mich in solchen intensiven und spannenden Open Spaces rasend schnell vergeht stellte ich fest als kurz nach 17 Uhr zur Abschlussrunde gerufen wurde und wir mit Blick auf das Kudos- und Feedback-Board gemeinsam mit allen Teilnehmern ein mehr als nur positives Fazit gezogen haben. Mein ganz perönliches Fazit: Agile Cologne 2015 - ich freue mich jetzt schon!

iXS Dirt Masters Winterberg 2014

Datum:
Kategorie: Mountainbiking
Schlagworte: Bikepark, Winterberg, Downhill, Fotos
Kommentare: Kommentare

Letztes Wochenende lockten uns die iXS Dirt Masters 2014 nach Winterberg - dieses Mal blieben allerdings die eigenen Mountainbikes daheim im Stall und stattdessen fand die Kamera ihren Weg in meinen Bike-Rucksack. Bei bestem Maiwetter konnten wir nach zwei eher regnerischen Tagen am Samstag das Training und die Qualifikationsrunden bei bestem Wetter und guten Streckenbedingungen anschauen.

Sowohl an der Downhillstrecke als auch beim Slope Style Wettbewerb sind so einige Fotos entstanden. Ein paar Impressionen zeigt die oben eingebundene Galerie. Besonders beeindruckend war das Wurzelfeld im unteren Teil der Downhillstrecke für uns. Hier waren die Fahrer und Fahrerinnen gefordert sich mit Fahrtechnik und einer Portion Glück ihren Weg über rutschige Wurzeln und durch tiefe Erdlöcher zu bahnen um dann die letzten Meter der Ziellinie entgegen zu fahren.

Mein Fazit: Tolles Wetter, beeindruckende Fehrerleistungen, entspannte Atmosphäre, interessante Herstellerstände und gutes Essen ergaben in Summe einen gelungenen Ausflug ins Hochsauerland.

Flowtrail Stromberg und Eröffnung des Emser Bikeparks

Datum:
Kategorie: Mountainbiking

Am vergangenen Wochenende standen direkt zwei Bike-Ereignisse an einem Tag für uns an. Schon früh morgens starteten wir in Richtung Stromberg und konnten so als Erste an diesem Tag die uns schon aus dem letzten Jahr bekannte und nur in kleinen Teilen erweiterte oder umgestalteten Strecken des Flowtrail Stromberg befahren.

Nach diversen Abfahren und einer spassigen Fotosession packten wir bereits am frühen Nachmittag die Räder wieder hinter beziehungsweise in die Autos und brachen in Richtung Koblenz auf, denn ganz in der Nähe von Koblenz öffnete an diesem Tag der Emser Bikepark mit umfangreichem Programm seine Pforten für abfahrtsorientierte Mountainbiker. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

Im Emser Bikepark sind aktuell erst 3 Abschnitte der zukünftigen Gesamtstrecke geöffnet und befahrbar doch auch diese bereiten bereits eine Menge Spaß. Alexander hat dazu bereits ein Video‚ von seiner Erstbefahrung online gestellt. Die Abfahrt muss allerdings im Gegensatz zum Flowtrail Stromberg sehr teuer erkämpft werden, denn die Rückfahrt zum Start der Strecke ist zumindest mit einem waschechten Downhiller doch etwas anstrengender.

Abgerundet wurde der Tag schlussendlich noch von einem Besuch bei Canyon in Koblenz, wo an diesem und dem Folgetag das Pure Cycling Festival einlud und wir uns nach einer deftigen Stärkung noch das eine oder andere Bike sowie Equipment verschiedenster Hersteller anschauen konnten.